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Dieses Dokument gibt einen Überblick über alle Features von Fink. (Die folgenden, älteren Dokumente geben einen etwas breiteren Blick auf Fink Installation, Nutzung und die ReadMe.rtf, welche sich auf dem Medium der Binärdistribution befindet.) Überprüfen Sie außerdem den Dokumentationsteil der Webseite, er hat auch einige nützliche Dokumente.
Fink ist eine Distribution von Unix Open Source Software für Mac OS X und Darwin. Es bringt eine große Auswahl freier Kommandozeilen- und graphischer Software, die für Linux und ähnliche Systeme entwickelt wurde, auf Ihren Mac.
Auf jeden Fall benötigen Sie:
Ein installiertes Mac OS X System, Version 10.2 oder neuer, oder ein äquivalentes Darwin-Release. Frühere Versionen beider Systeme werden nicht funktionieren. Siehe unten für mehr Informationen über unterstützte Systeme.
Internetzugang. Beide, Quellen- and Binärpakete werden von Internetdownload-Seiten heruntergeladen.
Wenn Sie vorhaben die Quellendistibution (siehe unten) zu nutzen, brauchen Sie außerdem:
Development tools. Unter Mac OS X installieren Sie das Developer.pkg-Paket von der Developer Tools CD. Beachten Sie, dass Sie die Tools der gleichen Mac OS X Version nutzen. Unter Darwin sollten die Tools schon mit der Standardinstallaltion vorhanden sein.
Es ist dennoch gut die Developer Tools installiert zu haben, auch wenn Sie nicht vorhaben Quellenpakete zu kompilieren. Manche Programme, die mit den Tools installiert werden, sind Mehrzweckwerkzeuge, die von einigen Paketen der Finkdistribution benötigt werden.
Geduld. Das Kompilieren mehrerer großer Pakete benötigt Zeit. Ich meine damit Stunden oder sogar Tage.
Mac OS X 10.4 is the leading-edge platform, and is considered to be fully supported and tested
, though as a newer operating system there are still some issues. Most of the developers run it, and those who are running 10.3 have 10.4 users test their work. Note, however, that
fink on intel hardware is still considered to be of beta quality.
Mac OS X 10.3 is considered to be fully supported and tested
, although there may still be stray compile problems with single packages. Many of the developers run it, and those who don't have 10.3 users test their work.
Mac OS X 10.2 is still supported to some extent. Fink 0.6.4 is the last distribution to suppport this OS.
Mac OS X 10.1 wird noch einigermaßen unterstützt. Sie müssen Fink 0.4.1 und keine neuere Version nutzen.
Darwin 8.x ist die zu Mac OS X 10.4 korrespondierende Darwin-Version, Darwin 7.x ist die zu Mac OS X 10.3 korrespondierende Darwin-Version, und Darwin 6.x zu Mac OS X 10.2. Sie sollten im allgemeinen funktionieren, sind aber nicht so gut getestet, da die meisten Menschen stattdessen einfach Mac OS X laufen haben. Es kann sein, dass Sie auf Probleme mit Paketen stoßen, die spezielle Features von Mac OS X nutzen - betroffene Pakete schließen XFree86 und womöglich esound mit ein.
Software wird in von Menschen lesbaren Programmiersprachen geschrieben ("entwickelt"); diese Form wird "Quellcode" genannt. Bevor ein Computer ein Programm ausführen kann, muss es in Anweisungen der Maschinensprache umgewandelt werden (unlesbar für die meisten Menschen). Dieser Prozess wird "kompilieren" genannt, und das daraus resultierende Programm heißt "ausführbar" oder "Binary". (Der Prozess wird auch "building" oder "erstellen" genannt, da er normalerweise mehr Schritte als kompilieren umschließt.)
Wenn Sie kommerzielle Software kaufen, bekommen Sie den Quellcode jedoch nicht zu sehen. Firmen behandeln ihn als ein Betriebsgeheimnis. Sie bekommen nur die ausführbahren Dateien, was heißt, dass Sie keine Möglichkeit haben, das Programm zu modifizieren oder herauszubekommen, was es eigentlich tut, wenn es abläuft.
Anders verhält es sich mit Open Source-Software. Wie der Name andeutet, steht es jedem offen den Quellcode anzugucken oder zu verändern. Tatsächlich wird die meiste Open Source-Software als Quellcode von seinen Autoren bereitgestellt, und Sie müssen es auf Ihrem Computer kompilieren, um ein ausführbares Programm zu bekommen.
Fink bietet Ihnen zwei Modelle zur Auswahl an. Die "Source"-Distribution lädt die originalen Quellen herunter, passt es an Mac OS X und Fink an und kompiliert es auf Ihrem Computer. Dieser Prozess ist vollautomatisiert, aber er benötigt einige Zeit. Die "binary"-Distribtution auf der anderen Seite lädt bereits kompilierte Pakete von Fink-Servern herunter und installiert diese, was Ihnen die Zeit für das Kompilieren spart. Es sogar möglich diese beiden Modell nach Belieben zu vermischen. Der Rest des Handbuchs wird Ihnen zeigen, wie das geht.
Während der ersten Installation, wird ein Basissystem mit den Werkzeugen für die Paketverwaltung auf Ihrem Rechner installiert. Danach müssen Sie Ihre Shellumgebung einrichten, so dass die von Fink installierte Software genutzt werden kann. Sie brauchen dies nur einmal tun; Sie können auf jede neuere Fink-Installation (ab Version 0.2.0) aktualisieren, ohne Fink neu installieren zu müssen. Das wird im Kapitel Aktualisieren behandelt.
Sobald sie die Werkzeuge für die Paketverwaltung installiert haben, können Sie diese für die Installation weiterer Software verwenden. Mehr dazu im Kapitel Pakete Installieren.
Die Binary-Distribution kommt in Form eines Mac OS X-Installationspaketes (.pkg), eingepackt in ein Diskimage (.dmg). Nachdem dieses von der Download-Seite heruntergeladen ist (Sie müssen eventuell die "Verknüpfte Datei laden unter..."- oder die "Link auf Datenträger downloaden"-Funktion Ihres Browsers nutzen), müssen Sie diese Datei doppel-klicken, um sie zu mounten. Öffnen Sie dann das "Fink 0.x.x Installer"-Medium, welches entweder auf dem Desktop oder in einem Fenster des Finders auf der Sidebar erscheint, nachdem es vom Festplatten-Dienstprogramm (Disk Copy auf OS Versionen älter als 10.3) verifiziert worden ist. Dort drinnen finden Sie dann einige Dokumentationsdateien und ein Installationspaket. Doppel-klicken Sie dieses Installationspaket und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Sie werden nach dem Administratorpasswort gefragt und einige Text zu lesen bekommen. Bitte lesen Sie diese - sie können aktueller als dieses Nutzerhandbuch sein. Wenn der Installer nach einem Laufwerk, auf welchem die Installation erfolgen soll, fragt, gehen Sie sicher, dass Sie Ihr Systemvolume (das, auf welchem Sie Mac OS X installiert haben) auswählen. Wenn Sie das falsche Laufwerk wählen, wird die Installation fortgesetzt, aber Fink wird anschließend nicht funktionieren. Wenn die Installation beendet ist, fahren Sie mit dem Abschnitt Einrichten Ihrer Umgebung fort.
Die Source-Distribution kommt als ein übliches Unix-tarball (.tar.gz) daher. Es beinhaltet nur den fink Paketmanager und seine Paketbeschreibungen; es lädt die Quelldateien der Pakete bei Bedarf herunter. Sie können es hier herunterladen: Download-Seite. Es ist wichtig, dass Sie nicht den StuffIt Expander zum Entpacken des tar-Archivs verwenden. Aus irgendeinen Grund kann StuffIt noch mit keinen langen Dateinamen umgehen. Falls StuffIt Expander das Archiv schon entpackt hat, löschen sie den Ordner, welchen er erstellt hat.
Die Source-Version muss über die Kommandozeile installiert werden. Also öffnen Sie Terminal.app und wechseln Sie zu dem Verzeichnis, wo Sie das fink-0.x.x-full.tar.gz-Archiv gespeichert haben. (Notiz: Haben Sie OS X 10.4 und XCode 2.1, sollten sie statt dessen fink-0.8.0-full-XCode-2.1.tar.gz verwenden und die Änderungen von weiter unten machen.) Der folgende Befehl entpackt das Archiv:
tar -xzf fink-0.x.x-full.tar.gz
Dies erstellt ein Verzeichnis mit dem selben Namen des Archivs. Wir werden dafür hier den Platzhalter fink-0.x.x-full verwenden. Wechseln Sie jetzt in das Verzeichnis und führen Sie das bootstrap-Script aus:
cd fink-0.x.x-full ./bootstrap.sh
Das Skript wird eine paar Kontrollen auf Ihrem System und sudo ausführen, um root zu werden - dies wird Sie nach Ihrem Passwort fragen. Dann wird Sie das Script nach dem Installationspfad fragen. Sofern Sie keinen guten Grund haben, sollten sie den Standardpfad wählen- /opt/sw. Nur so können Sie später auch Binärpakete installieren. Außerdem nutzen alle Beispiele diesen Pfad; achten Sie darauf diesen dann mit Ihren Installationspfad zu ersetzen, sollten Sie einen anderen gewählt haben.
Es folgt die Konfiguration von Fink. Sie werden nach Dingen gefragt wie Proxy- und Mirror-Einstellungen und ob sie wortreiche Mitteilungen ("verbose") wünschen. Fall Sie eine Frage nicht verstehen, drücken Sie einfach Return, um die Standardwahl zu akzeptieren. Sie können diesen Vorgang später mit dem Befehl fink configure wiederholen.
Sobald das bootstrap-Script alle notwendigen Informationen bekommen hat, wird es den Quellcode für das Basissystem herunterladen und kompilieren. Von diesem Punkt an wird keine weitere Interaktion nötig sein. Machen Sie sich keine Sorgen, falls manche Pakete mehrmals kompiliert werden. Dies ist notwendig, um das Binärpaket der Paketverwaltung zu erstellen, weil erst die Paketverwaltung verfügbar sein muss.
Wenn das Skript beendet ist, fahren sie mit dem Abschnitt Einrichten Ihrer Umgebung fort.
Um die Software, die in Finks Vereichnishierarchie installiert ist, einschließlich der Paketverwaltung selber zu nutzen, müssen Sie die Umgebungsvariable PATH (und einige andere) entsprechend setzen. In den meisten Fällen können Sie das mit diesem Befehl tun:
/opt/sw/bin/pathsetup.sh
Bitte beachten sie, dass das Programm in einigen älteren Versionen von fink pathsetup.command genannt wird und man es mittels /opt/sw/bin/pathsetup.sh laufen lassen muss.
Falls es dennoch aus irgendeinen Grund nicht funktionieren sollte, können Sie es auch manuell konfigurieren. Allerdings hängt dies dann von der Shell ab, die Sie verwenden. Sie können herausfinden, welche Shell Sie verwenden, indem Sie im geöffneten Terminalfenster folgenden Befehl ausführen:
echo $SHELL
Sollte es "csh" oder "tcsh" ausgeben, nutzen Sie die C-Shell. Falls es "bash", "zsh", "sh" oder etwas ähnliches ausgibt, nutzen Sie wahrscheinlich eine Variante der Bourne-Shell.
Bourne-Shell (voreingestellt unter Mac OS X 10.3 und später)
Wenn Sie eine Art Bourne-Shell nutzen (z.B. sh, bash, zsh), fügen Sie folgende Zeilen der Datei .profile in Ihrem Home-Verzeichnis hinzu (oder wenn Sie eine .bash_profile-Datei haben, sollte Sie diese stattdessen nutzen).
. /opt/sw/bin/init.sh
Wenn Sie nicht wissen, wie Sie die Zeile hinzufügen können, führen Sie diese Befehle aus:
cd pico .profile
Sie befinden sich nun in einem Vollbildschirm- (naja, Vollterminalfenster-) Texteditor und können einfach beginnen, die . /opt/sw/bin/init.sh-Zeile einzutippen. Es ist in Ordnung, wenn eine Meldung erscheint, die "New file" ausgibt. Gehen Sie sicher, dass Sie nach der Zeile mindestens einmal Return gedrückt haben; dann drücken Sie ctrl-O, Return und ctrl-X, um aus dem Editor zu kommen.
C-Shell (voreingestellt unter Mac OS X 10.2 und älter)
Wenn Sie tcsh verwenden, fügen Sie die folgende Zeile in die Datei .cshrc in Ihrem Home-Verzeichnis ein:
source /opt/sw/bin/init.csh
Wenn Sie nicht wissen, wie Sie die Zeile hinzufügen können, führen Sie diese Befehle aus:
cd pico .cshrc
Sie befinden sich nun in einem Vollbildschirm- (naja, Vollterminalfenster-) Texteditor und können einfach beginnen, die source /opt/sw/bin/init.csh-Zeile einzutippen. Es ist okay, wenn eine Meldung erscheint, die "New file" ausgibt. Gehen Sie sicher, dass Sie nach der Zeile mindestens einmal Return gedrückt haben; dann drücken Sie ctrl-O, Return und ctrl-X, um aus dem Editor zu kommen.
Es gibt einige gewöhnliche Situationen, in welchen Sie weitere Dateien ändern sollten:
Sie haben eine ~/.tcshrc.
Eine solche Datei wird gelegentlich von Third-Party-Software oder auch von Ihnen selber erstellt. In jedem Fall wird es passieren, dass ~/.tcshrc gelesen wird und ~/.cshrc ignoriert wird. Die empfohlene Herangehensweise ist, die ~/.tcshrc auf einer gleichartigen Weise zu ändern, wie Sie ~/.cshrc oben geändert haben, und die folgende Zeile am Ende hinzufügen:
source ~/.cshrc
So werden Sie in der Lage sein, Fink zu starten, auch wenn die ~/.tcshrc gelöscht ist.
Sie haben die Anweisungen unter /usr/share/tcsh/examples/README befolgt.
Diese Anweisungen beinhalten die Erstellung von ~/.tcshrc und ~/.login . Das Problem in diesem Fall bezieht sich auf ~/.login, welche nach ~/.tcshrc und den Quellen in /usr/share/tcsh/examples/login ausgeführt wird. Die letzteren enthalten eine Zeile, die die zuvor eingerichtete PATH-Variable überschreibt. In diesem Fall sollten Sie die Datei ~/Library/init/tcsh/path erstellen:
mkdir -p ~/Library/init/tcsh pico ~/library/init/tcsh/path
Fügen Sie dort folgendes ein:
source ~/.cshrc
Sie sollten auch Ihre .tcshrc wie oben in Punkt 1 ändern, so dass Ihr PATH korrekt gesetzt ist, falls Ihre ~/.login nicht gelesen wird.
Änderungen in der .cshrc (und anderen Startup-Dateien) haben nur auf neue Shells (z.B. neu geöffnete Terminalfenster) Auswirkungen. Also sollten Sie diesen Befehl auch in allen Terminalfenstern ausführen, welche Sie geöffnet haben, bevor Sie die Datei verändert haben. Sie sollten auch rehash ausführen, da tcsh die Liste verfügbarer Befehle intern zwischenspeichert.
Beachten Sie, dass das init.sh und init.csh Script außerdem /usr/X11R6/bin und /usr/X11R6/man zu Ihrem PATH hinzufügt, so dass Sie den X11-Server nutzen können, wenn er installiert ist. Fink-Pakete haben die Möglichkeit selbst Einstellungen hinzuzufügen, z.B. setzt das qt-Paket die Umgebungsvariable QTDIR.
Ist die Umgebung dann eingerichtet, können Sie mit dem Kapitel Pakete Installieren fortfahren, um zu sehen, wie Sie endlich nützliche Pakete mit Hilfe der in Fink enthaltenen Werkzeugen zur Paketverwaltung installieren können.
Jetzt haben Sie etwas, was man Fink-Installation nennen kann. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie Sie wirklich die Softwarepakete, für welche Sie hier sind, installieren können. Bevor wir erklären können, wie Pakete entweder mit der Source- oder mit der Binary-Distribution installiert werden, einige wichtige Anmerkungen, die für beide zutreffen.
dselect ist ein Programm, mit welchem Sie durch eine Liste verfügbarer Pakete blättern können und die auswählen, welche Sie installieren möchten. Es läuft innerhalb des Terminal.app, aber benötigt den ganzen "Bildschirm" und nutzt eine einfache Steuerung über die Tastatur. Wie andere Werkzeuge zur Paketverwaltung benötigt dselect root-Rechte, Sie sollten daher sudo in Verbindung mit einem Admin nutzen:
sudo dselect
Anmerkung: dselect hat bekannte Schwierigkeiten mit dem Mac OS X Terminal-Programm. Bevor Sie es verwenden, sollten Sie die folgenden Befehle ausführen oder in die entsprechenden Startup-Dateien schreiben (z.B. .cshrc / .profile):
tcsh-Nutzer:
setenv TERM xterm-color
bash-Nutzer:
export TERM=xterm-color
Das Hauptmenü hat mehrere Einträge:
[A]ccess - konfiguriert die Methode des Netzwerkzugangs. Sie brauchen es nicht ausführen, da Fink alles für Sie vorkonfiguriert. Im Prinzip sollten Sie diese Funktion sogar vermeiden, da sie die voreingestellte Konfiguration mit einer anderen ersetzen könnte, die unter Umständen nicht funktionieren würde.
[U]pdate - lädt die Liste der verfügbaren Pakete vom Fink-Server. Es installiert weder ein Paket noch aktualisiert es vorhandene Pakete - es aktualisiert nur die Liste für den Paketbrowser. Sie müssen diese Funktion mindestens einmal nach der Installation von Fink ausführen.
[S]elect - zeigt die eigentliche Paketauflistung an, aus der Sie Pakete aus- und abwählen, welche Sie auf Ihrem System haben wollen. Mehr darüber später.
[I]nstall - hinter diesem Menüeintrag ist das eigentliche Vorgehen verborgen. Die oben genannten Einträge betreffen nur die Auflistung und den Status der Datenbank von dselect. Diese Funktion hier besorgt und installiert tatsächlich die Pakete, die Sie angefordert haben. Außerdem entfernt es die Pakete, die Sie im Browser abgewählt haben.
[C]onfig und [R]emove - diese sind Reliquien aus der Zeit vor apt. Sie brauchen diese nicht, auch wenn Sie keinen Schaden anrichten.
[Q]uit - beendet dselect.
Sie werden die meiste Zeit mit dselect im Paketbrowser verbringen, erreichbar über den "[S]elect"-Menüeintrag. Bevor dselect Ihnen die Auflistung der Pakete anzeigt, präsentiert es Ihnen eine einführende Hilfsseite. Sie können 'k' für eine vollständige Auflistung der Tastaturbefehle oder Return für die Paketliste drücken.
Sie können sich mit den Pfeiltasten nach oben oder nach unten durch die Auflistung bewegen. Das markierte Paket wird mit '+' aus- bzw. mit '-' abgewählt (also installiert oder entfernt). Wenn Sie ein Paket auswählen, das von anderen Paketen abhängt, wird dselect Ihnen eine unterogeordnete Liste mit den betroffenen Paketen anzeigen. In den meisten Fällen können Sie einfach Return drücken, um dselects Auswahl anzunehmen. Sie können in einer solchen untergeordneten Paketliste auch Anpassungen vornehmen (z.B. eine alternative Auswahl für eine virtuelle Paketabhängigkeit wählen) oder mit 'R' (d.h. Shift-R) zum vorherigen Zustand zurückkehren. Beide, untergeordnete Paketauflistungen und die Hauptauflistung aller Pakete, können Sie mit Return verlassen. Wenn Sie mit Ihrer Auswahl also zufrieden sind, verlassen Sie die Paketauflistung und wählen Sie "[I]nstall" aus dem Hauptmenu, um die Pakete auch tatsächlich zu installieren.
dselect selbst lädt die Pakete nicht herunter. Stattdessen beauftragt es apt, sich die Hände schmutzig zu machen. Wenn Sie ein pures Kommandozeilenwerkzeug bevorzugen, können Sie auf die Funktionen von apt mit dem Befehl apt-get direkt zugreifen.
Wie bei dselect müssen Sie erst die aktuelle Auflistung der verfügbaren Pakete mit diesem Befehl herunterladen:
sudo apt-get update
Wie bei dem Menüeintrag "[U]pdate" in dselect aktualisiert dies nicht die eigentliche Software auf Ihrem Computer, sondern apts Liste der verfügbaren Pakete. Um ein Paket zu installieren, müssen Sie apt-get nur den Namen geben. Wie hier z.B.:
sudo apt-get install lynx
Falls apt-get feststellt, dass das Paket die Installation anderer Pakete voraussetzt, wird es Ihnen die Auflistung dieser anzeigen und nach Ihrer Bestätigung fragen. Dann lädt und installiert es die angeforderten Pakete. Das Entfernen ist genauso einfach:
sudo apt-get remove lynx
Manchmal passiert es, dass Sie bei einer Binary-Installation ein vorausgesetztes Paket ("dependency") nicht installiert werden kann. Z.B.:
Sorry, but the following packages have unmet dependencies: einpaket: Depends: anderespaket (>= version) but it is not installable E: Sorry, broken packages
Was hier passiert, ist folgendes: ein Paket, das Sie versuchen zu installieren, hängt von einem anderen Paket ab, das aber aus Lizenzgründen nicht in Form eines Binary also vorkompilierten Pakets verbreitet werden darf. Sie müssen das vorausgesetzte Paket ("dependency") von Quellcode installieren, also kompilieren (siehe nächsten Abschnitt).
Mit fink kann man auch Pakete installieren, die noch nicht in der binären Distribution zur Verfügung stehen.
Zu erst benötigen Sie eine geeignete Version der Development Tools für Ihr System. Sie können diese kostenlos nach einer Registration von http://connect.apple.com herunterladen.
Um eine Liste der verfügbaren Pakete, die vom Quellcode ("from source") installiert werden können, also in der Source-Distribution sind, fragen Sie das fink tool:
fink list
Die erste Spalte listet den Installationszustand an (leer für nicht installiert, i für installiert, (i) für installiert, aber nicht die aktuellste Version), gefolgt vom Paketname, die aktuelle Version und eine kurze Beschreibung. Sie können nach mehr Informationen über ein spezielles Paket fragen, indem Sie den "describe"-Befehl verwenden ("info" ist ein alias dafür ):
fink describe xmms
Sobald Sie ein Paket gefunden haben, das Sie installieren wollen, benutzen Sie den "install"-Befehl:
fink install wget-ssl
Der fink-Befehl wird erst prüfen, ob alle Grundvoraussetzungen ("dependencies") vorhanden sind, und wird Sie dann fragen, ob Sie damit einverstanden sind, dass diese installiert werden, falls sie noch nicht da sind. Dann beginnt der Installationsprozess: die Quellen werden heruntergeladen, ausgepackt, gepatcht, kompiliert und schlussendlich an die richtige Stelle auf der Festplatt Ihres Computers geschoben. Dieser Vorgang kann eine lange Zeit dauern. Falls währenddessen Fehler auftreten, schauen Sie sich bitte erst die FAQ an.
Ab der fink Version 0.23.0 kann man auch einstellen, dass bereits übersetzte, binäre Pakete herunter geladen werden, so weit sie vorhanden sind. Einfach die --Option use-binary-dist (oder -b) an fink übergeben. Das kann sehr viel Zeit sparen. Zum Beispiel: Ruft man
fink --use-binary-dist install wget-ssl
auf oder
fink -b install wget-ssl
werden zuerst alle Pakete, von denen wget-ssl abhängt und die aus der binären Distribution zur Verfügung stehen, herunter geladen und nur der Rest aus den Quellen erstellt. Diese Option kann auch dauerhaft in der Konfigurationsdatei von Fink (fink.conf) gesetzt werden oder mit dem Kommando: fink configure.
Weitere Details zu fink stehen im Kapitel "Fink in der Kommandozeile benutzen".
Fink Commander ist eine Aqua-Oberfläche für beide Werkzeuge, apt-get und das fink-Tool. Über das Binär-Menü können Sie Aktionen auf die Binary-Distribution erreichen, und das Source-Menü ebenso bloß auf die Source-Distribution.
Der Fink Commander ist bei dem Fink-Binary Installer mit eingeschlossen. Um ihn seperat herunterzuladen (wenn Sie z.B. Fink von Quellcode installiert haben) oder um zusätzliche Informationen zu erhalten, besuchen Sie die Fink Commander-Homepage.
Wenn Sie ein Paket installieren möchten, sollten Sie zuerst die Paketdatenbank überprüfen und nachsehen, ob es überhaupt via Fink verfügbar ist. Die verfügbare(n) Version(en) des Pakets werden in mehreren Zeilen einer Tabelle angezeigt. Diese sind:
0.4.1: das ist die Version, die als Binär-Paket für OS 10.1 installiert werden kann.
0.6.4: das ist die Version, die als Binär-Paket für OS 10.2 installiert werden kann.
0.7.2: das ist die Basis-Version, die als Binär-Paket für OS 10.3 installiert werden kann. Mit update Fink, stehen für manche Pakete neuere Versionen zur Verfügung
0.9.0: Das ist die Basis-Version , die als Binär-Paket für OS 10.5 installiert werden kann. Mit update Fink, stehen für manche Pakete neuere Versionen zur Verfügung
10.2-gcc3.3 stable: Das ist die aktuellste, stabile stable-Version ("stabil"), die von Quellcode für 10.2 mit dem gcc 3.3-Update für die Developer Tools installiert werden kann. Um diese Version zu installieren, ist es nötig, CVS oder den rsync-Zugang zu aktivieren. Falls Sie das gcc 3.3-Update nicht angewendet haben, werden Sie womöglich diese Version (oder eventuell sogar das Paket) nicht sehen.
Anmerkung: In Kontrast zu anderen Projekten, veröffentlicht Fink sowohl die aktuellsten stable-Versionen als auch die unstable-Versionen, die noch testing ("Erprobung") benötigen, via CVS. Die Aktivierung von CVS oder rsync bietet Ihnen den Zugriff auf die neuen stable-Versionen der Pakete, noch bevor diese in der Binary-Distribution aktualisiert sind.
10.3 stable: Das ist die aktuellste Version, die von Quellcode installiert werden unter OS 10.3.
10.4/powerpc stable: Dies ist die neueste Version, die aus dem stable Baum von 10.4 Nutzern auf PowerPC Hardare installiert werden kann.
10.4/intel stable: Dies ist die neueste Version, die aus dem stable Baum von 10.4 Nutzern auf Intel Hardare installiert werden kann.
10.2-gcc3.3 unstable: Das ist die aktuellste unstable-Version, die von Quellcode unter 10.2 mit gcc 3.3 installiert werden kann. Um diese Version zu installieren, folgen Sie den Erklärungen über die Installation der unstable-Pakete.
Anmerkung: unstable heißt nicht unbedingt unbenutzbar, allerdings installieren Sie diese Pakete auf eigene Gefahr.
10.4/powerpc unstable: Dies ist die neueste Version, die aus dem unstable Baum von 10.4 Nutzern auf PowerPC Hardare installiert werden kann.
Viele Pakete, die über Fink verfügbar sind, setzen die Installation irgendeiner Form des X11 voraus. Deswegen gehört es typischerweise zu den ersten Schritten, eine X11-Implementation zu wählen.
Da es für Mac OS X mehrere X11-Implementationen verfügbar sind (Apple X11, XFree86, Tenon Xtools, eXodus) und es ebenso viele Wege gibt, diese zu installieren (manuell oder via Fink), gibt es verschiedene alternative Pakete - eins für jedes Setup. Hier ist eine Auflistung der verfügbaren Pakete und die Installationsmethoden:
xfree86, xfree86-shlibs: Installieren sie beide Pakete für XFree86 4.3.0 (nur OS 10.2), 4.4.0 (10.2 oder 10.3), oder 4.5.0 (10.3 oder 10.4).
xorg, xorg-shlibs(10.3 oder 10.4) installieren sie diese Pakete für die Version 6.8.2 der X.org X11 Distribution.
system-xfree86 + -shlibs, -dev: Diese Pakete werden automatisch erzeugt (für Fink 0.6.2 oder neuer), wenn man Apple's X11, XFree86 oder X.org installiert. Sie dienen als Platzhalter für Abhängigkeiten.
xfree86-base, xfree86-rootless [-threaded] + -shlibs, -dev (nur 10.1 oder 10.2) Diese Pakete die komplette Version 4.2.1.1 (4.2.0 auf 10.1) von XFree86. Die -threaded Variante für speziell für einige Programme, die dies benötigen; sie ist Standard in neueren Versionen von XFree86. Das -rootless paket enhält den XDarwin display server - der Name ist historisch.
Sie müssen alle sechs Pakete installieren, wenn man X11-basierte Pakete aus Quellcode erstellen will.
Für mehr Informationen über die Installation und die Nutzung von X11, schlagen Sie weiter im X11 unter Darwin und Mac OS X-Dokument nach.
Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie vorgehen sollten, um Ihre Fink-Installation auf dem neuesten Stand zu halten.
Wenn Sie ausschließlich die Binary-Distribution nutzen, gibt es keine separate Vorgehensweise für die Aktualisierung. Fragen Sie einfach über Ihr Lieblingswerkzeug die aktuellste Paketauflistung vom Server ab, und lassen Sie es alle Pakete aktualisieren.
Bei dselect reicht es aus, "[U]pdate" und danach "[I]nstall" zu drücken. Natürlich können Sie dazwischen "[S]elect" ausführen, um die Paketauswahl, die Sie getroffen haben, zu überprüfen und über neue Pakete zu erfahren.
Bei apt führen Sie apt-get update aus, um die aktuelle Auflistung aller Pakete zu bekommen, und dann apt-get upgrade, um dann die tatsächlichen Pakete zu aktualisieren, für die neue Versionen verfügbar sind.
Im Fink Commander wählen Sie im Menü Binär Update descriptions, um die Auflistung der Pakete zu aktualisieren, und dann Dist-Upgrade packages auch im Binär-Menü, um die tatsächlichen Pakete mit neuen Versionen zu aktualisieren.
Für mehr Informationen, speziell über das Aktualisieren unter Fink Versionen älter als 0.3.0, schauen Sie sich die Upgrade Matrix an.
Aktualisieren ist ein wenig komplizierter, wenn Sie die Source-Distribution verwenden. Die Verfahrensweise besteht aus zwei Schritten. Im ersten Schritt, laden Sie die aktuellsten Paketbeschreibungen auf Ihren Computer. Im zweiten Schritt werden diese Paketbeschreibungen genutzt, um neue Pakete zu kompilieren; der eigentliche Quellcode wird dann bei Bedarf heruntergeladen.
Falls Sie Fink 0.2.5 oder neuer haben, kann der erste Schritt mit dem Ausführen von fink selfupdate vollbracht werden. Dieser Befehl wird die Fink-Webseite überprüfen, ob ein neues Punkt-Release verfügbar ist, und gegebenenfalls die Paketbeschreibungen herunterladen. In kürzlichen Versionen des Befehls fink haben Sie die Möglichkeit die Paketbeschreibungen direkt via Git oder rsync herunterzuladen. Git ist ein versionsgesteuertes Behältnis, wo die Paketbeschreibungen gespeichert und verwaltet werden. Der Einsatz von Git hat den Vorteil, dass es kontinuierlich aktualisiert wird, aber der Nachteil ist, dass es nur einen einzigen Git-Server für Fink gibt, so kann es sein, dass dieser manchmal nicht erreichbar ist, wenn es viel Traffic gibt. Deshalb empfehlen wir, dass die Benutzer im allgemeinen rsync nutzen. Für rsync gibt es zahlreiche Spiegelserver, und der einzige Nachteil ist, dass die Paketbeschreibungen mit einer Verzögerung von etwa einer Stunde auf die rsync-Server gespiegelt werden, nachdem sie zum Git hinzugefügt worden.
(Falls Sie Probleme haben, die Source-Installation zu aktualisieren, werfen Sie einen Blick in diese speziellen Anweisungen.)
Wenn Sie eine Fink-Installation älter als Version 0.2.5 haben, müssen Sie die Paketbeschreibungen per Hand herunterladen. Besuchen Sie den Download-Bereich und suchen Sie die aktuellste Version der packages-0.x.x.tar.gz im Modul "distribution". Laden Sie es herunter, und installieren Sie es wie folgt:
tar -xzf packages-0.x.x.tar.gz cd packages-0.x.x ./inject.pl
Sobald Sie Ihre Paketbeschreibungen aktualisiert haben (egal auf welcher Weise), sollten Sie alle Pakete mit einem Mal mit dem Befehl fink update-all aktualisieren.
Um die Source-Distribution mit dem Fink Commander zu aktualisieren, wählen Sie Source->Selfupdate, um die neuen Dateien mit den Paketinformationen herunterzuladen, und dann Source->Update-all, um die veralteten Pakete zu aktualisieren.
Wenn Sie einige Pakete als vorkompilierte Binärdateien herunterladen und andere von Quellcode kompilieren, werden Sie beide oben erklärten Vorgehensweisen befolgen müssen, um Ihre Fink-Installation zu aktualisieren. Das heißt, Sie verwenden erst dselect oder apt-get, um die aktuellsten Versionen der Pakete zu bekommen, die als Binärdateien verfügbar sind, und dann fink selfupdate und fink update-all, um die aktuellen Beschreibungen für die übrigen Pakete herunterzuladen. Wenn Sie den Fink Commander verwenden, folgen Sie den Erklärungen zur Binary-- und dann zur Source-Distribution.
Ab der Version 0.23.0 von Fink werden mit der Option UseBinaryDist sowohl die binäre als auch die Quell-Distribution aktualisiert, wenn man fink selfupdate aufruft. Die Option UseBinaryDist kann man mittels der Option --use-binary-dist (oder -b) setzen oder in der Konfigurationsdatei von Fink. Der zusätzliche Aufruf von apt-get ist nicht mehr nötig.
Benutzen sie Fink Commander, dann wählen sie für die Aktualisierung der Paketlisten den Menüpunkt Binary->Update descriptions aus und dann für die Aktualisierung der Pakete Binary->Dist-Upgrade packages. Danach lädt man die neuen Paketbeschreibungen mit Source->Selfupdate herunter und aktualisiert mit Source->Update-all (Details dazu stehen in den Abschnitten weiter oben).
Dieses Kapitel erklärt die möglichen Einstellung in der Fink-Konfigurationsdatei (fink.conf) und wie sie das Verhalten von Fink beeinflussen, speziell das Kommandozeilentool fink (d.h. das Nutzen der Source-Distribution).
Wenn Fink zum ersten Mal installiert wird, möchte es Antworten zu Fragen bekommen, um die Konfigurationsdatei einzurichten, wie z.B. welche Mirrors Sie zum Herunterladen von Dateien nutzen möchten oder wie Rechte eines Super-user erworben werden können. Sie können diesen Vorgang nochmals durchlaufen, indem Sie den Befehl fink configure aufrufen. Um einige Wahlmöglichkeiten zu erhalten, müssten Sie die Datei fink.conf per Hand editieren. Im allgemeinen sind diese Optionen für fortgeschrittene Benutzer gedacht.
Die Datei fink.conf befindet sich hier: /opt/sw/etc/fink.conf; Sie können diese mit Ihrem Lieblingseditor bearbeiten. Sie werden allerdings die Rechte eines super-user benötigen.
Ihre fink.conf besteht aus mehreren Zeilen, im Format:
OptionsName: Wert
Optionen sind jeweils immer eine je Zeile, und der Name der Option ist vom Wer mit einem : und einem Leerzeichen getrennt. Der Inhalt des Wertes hängt von der Option ab, aber er ist normalerweise eine Wahrheitswert (Boolean), also "True" oder "False", eine Zeichenkette (String) oder eine Liste von Wörtern voneinander durch ein Leerzeichen getrennt. Zum Beispiel:
BooleanOption: True StringOption: Something ListOption: Option1 Option2 Option3
Einige Einstellungen in der fink.conf sind zwingend. Ohne Sie kann Fink nicht funktionstüchtig sein. Die folgenden Einstellungen gehören in diese Kategorie.
Basepath: path
Gibt Fink an, wo es installiert wurde. Standardwert ist /opt/sw, es sei denn, Sie haben den Pfad im Zuge der ersten Installation geändert. Sie sollten diesen Wert nach der Installation nicht mehr ändern - es würde fink verwirren.
Es gibt verschiedene optionale Einstellungen, welche die Nutzer anpassen können, um das Verhalten von Fink zu ändern.
RootMethod: su, sudo oder none
Für einige Operationen benötigt Fink die Rechte eines Super-users. Anerkannte Werte sind sudo oder su. Sie können den Wert auch auf none setzen, dann müssen Sie Fink als Root selber starten. Der Standardwert ist sudo, und in den meisten Fällen braucht er nicht verändert werden.
Trees: Liste der Bäume
Verfügbare Bäume sind:
local/main - beliebige lokale Pakete, die Sie installieren wollen local/bootstrap - Pakete, die während der Installation von genutzt wurden stable/crypto - stabile, kryptographische Pakete stable/main - weitere stabile Pakete unstable/crypto - instabile, kryptographische Pakete unstable/main - weitere instabile Pakete
Sie können auch Ihre eigenen Bäume in das Verzeichnis /opt/sw/fink/dists für Ihre Bedürfnisse hinzufügen, dies ist aber nicht notwendig in den meisten Situationen. Die Standardbäume sind "local/main local/bootstrap stable/main". Diese Liste sollte mit der Datei /opt/sw/etc/apt/sources.list synchronisiert sein. (Ab fink 0.21.0 wird das für Sie automatisch gemacht.)
Die Reihenfolge im Baum ist wichtig, weil Pakete an späteren Positionen in der Liste solche an früheren Positionen überschreiben können.
Distribution: 10.1, 10.2, 10.2-gcc3.3, 10.3 oder 10.4
Fink muss wissen, welche Version Sie von Mac OS X laufen haben. MaxcOS X 10.0 und frühere Versionen werden nicht und 10.1 und 10.2 wird nicht länger von der dieser Version von Fink unterstützt. Mac OS X 10.2 Nutzer müssen sich mit fink-0.24.7 begnügen, im Juni 2005 heraus gegeben. Dieses Feld wird mit dem Skript /opt/sw/lib/fink/postinstall.pl gesetzt. Sie sollten diesen Wert nicht manuell verändern.
FetchAltDir: Pfad
Normalerweise wird fink die Quellen, die es herunterlädt, in /opt/sw/src speichern. Sie können ein alternatives Verzeichnis bestimmen, in welchem nach heruntergeladenen Quelldateien gesucht wird, wenn Sie diesen Wert setzen. Zum Beispiel:
FetchAltDir: /usr/src
Verbose: eine Zahl von 0 bis 3
Diese Option bestimmt, wie viel Informationen Fink ausgibt, während es beschäftigt ist. Die Werte sind: 0 Quiet (Leise) (zeigt keine Informationen über Downloads an) 1 Low (Niedrig) (zeigt keine Informationen über das Auspacken von Tarballs an) 2 Medium (Medium) (zeigt fast alles an) 3 High (Hoch) (zeigt alles an). Der Standardwert ist 1.
SkipPrompts: Eine Komma-separierte Liste
(fink-0.25 und später) Diese Option instruiert fink von der Nachfrage abzusehen, wenn der Nutzer keine Eingabe machen möchte. Jede Eingabe gehört zu einer Kategorie. Ist eine Kategorie in der Liste von SkipPrompts, dann wird die Voreinstellungsoption in einer sehr kurzen Zeit ausgewählt.
Derzeit gibt es folgende Prompt-Kategorien:
fetch - Downloads und Mirrors
virtualdep - Wahl zwischen alternativen Paketen
Die Voreinstellung ist, dass kein Prompts übersprungen wird.
NoAutoIndex: boolean
Fink speichert die Paketbeschreibungen in /opt/sw/var/db/fink.db zwischen, um es von dort aus zu lesen, jedes Mal, wenn es aufgerufen wird. Fink überprüft, ob der Paketindex aktualisiert werden muss, es sei denn, dieser Wert ist auf "True" gesetzt. Der Standardwert ist "False", und es wird nicht empfohlen, dass Sie ihn verändern. Falls Sie es tun, sollten Sie den Befehl fink index per Hand ausführen, um den Index zu aktualisieren.
SelfUpdateNoCVS: boolean
Der Befehl fink selfupdate aktualisiert Finks Paketmanager auf das aktuellste Release. Diese Option stellt sicher, dass dazu nicht das Concurrent Version System (CVS) verwendet wird, wenn der Wert auf "True" gesetzt ist. Er wird automatisch durch den Befehl fink selfupdate-cvs gesetzt, so dass Sie ihn nicht per Hand ändern brauchen.
Buildpath: Pfad
Fink muss mehrere temporäre Verzeichnisse für jedes Paket, welches von Quellcode kompiliert wird, erstellen. Der voreingestellte Ort wäre /opt/sw/src on Panther and earlier, and /opt/sw/src/fink.build on Tiger. Wenn Sie es möchten, können Sie den Pfad hier einstellen. Für mehr Informationen über diese temporären Verzeichnisse lesen Sie die Beschreibungen über die Felder KeepRootDir und KeepBuildDir später in diesem Dokument.
Unter Tiger wird empfohlen, dass Buildpath mit .noindex or .build endet. Andernfalls versucht Spotlight, die temporären Dateien im Buildpath zu indizieren. Dieses verzögert die Erstellung von Paketen.
Bzip2Path: Der Pfad zu ihrem bzip2 (oder kompatiblen) Programm
(fink-0.25 und später) Mit der Option Bzip2Path kann der voreingestellte Pfad zum Kommandozeilen-Tool bzip2 überschrieben werden. Damit kann man einen alternativen Platz für das bzip2 Programm angeben, zusätzliche Kommandozeilen-Optionen übergeben oder einen Ersatz für das Entpacken von .bz2 Archiven benutzen, wie zum Beispiel pbzip2.
Es gibt verschiedene Einstellungen, die die Art und Weise beeinflussen, wie Fink Paketdaten herunterlädt.
ProxyPassiveFTP: boolean
Diese Option veranlasst Fink, den "passiven" Modus für FTP-Downloads zu verwenden. Einige FTP-Server oder Netzwerkkonfigurationen erfordern es, den Wert dieser Option auf "True" zu setzen. Es wird empfohlen diese Option auf "True" zu belassen, da "aktives" FTP veraltet ist.
ProxyFTP: url
Wenn Sie einen FTP-Proxy verwenden, sollten Sie hier seine Adresse eintragen, zum Beispiel:
ProxyFTP: ftp://yourhost.com:2121/
Lassen Sie den Wert frei, wenn Sie keinen Proxy für FTP nutzen.
ProxyHTTP: url
Wenn Sie einen HTTP-Proxy verwenden, sollten Sie hier seine Adresse eintragen, zum Beispiel:
ProxyHTTP: http://yourhost.com:3128/
Lassen Sie den Wert frei, wenn Sie keinen Proxy für HTTP nutzen.
DownloadMethod: wget, curl, axel oder axelautomirror
Fink kann drei verschiedene Programme nutzen, um Dateien vom Internet herunterzuladen: wget, curl oder axel. Der Wert axelautomirror führt zur Verwendung eines experimentellen Modus des Programms axel, so dass der Server, der sich am nähesten befindet und eine bestimmte Datei hat, bestimmt wird. Das Verwendung weder von axel noch von axelautomirror ist zu diesem Zeitpunkt empfohlen. Der Standardwert ist curl. Das Programm, welches Sie als DownloadMethod angeben, MUSS installiert sein. (d. h. fink wird nicht auf curl zurück fallen, wenn man ein Programm einstellt, das nicht vorhanden ist.
SelfUpdateMethod: point, rsync oder git
fink nutzt verschiedene Methoden, um info-Dateien der Pakete zu aktualisieren. rsync ist die empfohlene Einstellung; mit rsync werden nur geänderte Dateien aus den Bäumen herunter geladen, die sie eingeschaltet haben. Beachten sie, dass geänderte oder hinzugefügte Dateien in den Bäumen stable und unstable bei der Benutzung von rsync gelöscht werden. Machen sie zuerst einen Backup in ihren eigenen Baum, d. h. local. git lädt aus dem Fink Repository mittels anonymous oder Github-Zugang herunter. Dies hat den Nachteil, dass git den Mirror nicht wechseln kann. Wenn der Server nicht verfügbar ist, kann man nicht aktualisieren. point lädt nur die neueste Version der Pakete herunter. Dies wird nicht empfohlen, weil ihre Pakete ziemlich veraltet sein können.
SelfUpdateCVSTrees: Liste der Bäume
(fink-0.25 und später) Die Voreinstellung ist, dass die Methode cvs selfupdate nur den momentanen Baum der Distribution aktualisiert. Diese Option überschreibt die Liste mit den Distributionsversionen, die während selfupdate aktualisiert werden. Beachten sie bitte, dass ein aktuelles "cvs"-Programm installiert sein muss, wenn Verzeichnisse eingeschlossen werden sollen, die in ihrem gesamten Pfad kein CVS/ Verzeichnis haben (d. h. dists/local/main oder ähnliche).
UseBinaryDist: boolean
Bewirkt, dass fink versucht, vorübersetzte binäre Pakete aus der binären Distribution herunter zu laden, wenn diese zur Verfügung stehen und im System noch nicht vorhanden sind. Dies kann eine lange Zeit für die Installation einsparen. Deshalb wird es empfohlen, diese Option zu setzen. Der gleiche Effekt kann erreicht werden, indem man fink die Option --use-binary-dist (oder die Option -b) übergibt. Dies gilt aber nur für den jeweiligen Aufruf von fink. Übergibt man die Option --no-use-binary-dist an fink, wird dies überschrieben und das Paket wird für diesen Aufruf von fink aus seinen Quellen übersetzt. Nur ab der fink-Version 0.23.0 verfügbar.
Bitte beachten sie, dass in diesem Modus die verfügbare Binärversion nur herunter geladen wird, wenn sie die neueste Version des Pakets ist; er bewirkt also nicht, dass fink auf jeden Fall die Version nimmt, die binär zur Verfügung steht.
Software aus Internet herunterladen kann eine ermüdende Beschäftigung sein und oft sind Downloads nicht so schnell, wie man es sich wünschen würde. Mirror-Server (engl.: mirror = Spiegel) bieten Kopien von Dateien an, die auf zwar anderen Servern auch verfügbar sind, aber somit geographisch näher und somit schneller bei Ihnen sind. Außerdem reduzieren sie die Belastung auf primären Servern, z.B. ftp.gnu.org, und bieten eine Alternative, solle eine Server einmal nicht erreichbar sein.
Um Fink den besten Mirror für Sie auswählen zu lassen, müssen Sie angeben, auf welchem Kontinent und in welchem Land Sie sich befinden. Falls ein Download von einem Server scheitert, werden Sie gefragt, ob Sie es von dem selben Server nochmals, von einem anderen Mirror im selben Land oder Kontinent oder einen anderen Mirror irgendwo auf der Welt versuchen möchten.
Die Datei fink.conf beinhaltet die Einstellungen über die Mirror-Server, die Sie verwenden möchten.
MirrorContinent: Code aus drei Buchstaben
Sie sollten diesen Wert mit dem Befehl fink configure ändern. Der dreibuchstabige Code kann in der Datei /opt/sw/lib/fink/mirror/_keys gefunden werden. Wenn Sie zum Beispiel in Europa leben:
MirrorContinent: eur
MirrorCountry: Code aus sechs Buchstaben
Sie sollten diesen Wert mit dem Befehl fink configure ändern. Der sechsbuchstabige Code kann in der Datei /opt/sw/lib/fink/mirror/_keys gefunden werden. Wenn Sie zum Beispiel in Österreich leben:
MirrorCountry: eur-AT
MirrorOrder: MasterFirst, MasterLast, MasterNever oder ClosestFirst
Fink unterstützt 'Master'-Mirrors, die gespiegelte Behälter von Quelldateien aller Fink-Pakete darstellen. Der Vorteil eines Master-Mirrors ist, dass die angeforderten URLs immer aufgelöst werden können. Sie können die Mirror-Server, die vom Fink-Team unterhalten werden, die originalen Quell-URLs oder externe Mirror-Server von Projekten wie Gnome, KDE oder Debian nutzen. Außerdem können Sie kombinierte Zusammenstellungen auswählen, welche dann nach Nähe geordnet durchsucht werden, wie oben beschrieben. Wenn Sie MasterFirst oder MasterLast angeben, können Sie als Nutzer später "skip ahead" wählen, und somit zum Master (oder nicht-Master)-Satz springen, falls der Download scheitert. Die Optionen sind:
MasterFirst - Durchsucht "Master"-Mirrors zuerst. MasterLast - Durchsucht "Master"-Mirrors zuletzt. MasterNever - Nutzt "Master"-Mirrors nie. ClosestFirst - Durchsucht den nächsten Mirror zuerst (kombiniert alle Mirrors in einen Satz).
Mirror-rsync:
(fink-0.25.2 und später) Wird fink selfupdate ausgeführt und ist SelfupdateMethod auf rsyncgesetzt, ist dies die "rsync url" für die Synchronisation. Dies sollte eine "anonymous rsync url" sein, die auf ein Verzeichnis zeigt, das alle Distributionen und Bäume von fink enthält.
Einige Optionen in der fink.conf sind nur für Entwickler nützlich. Wir empfehlen nicht, dass konventionelle Fink-Nutzer diese ändern. Die folgenden Optionen gehören in diese Kategorie.
KeepRootDir: boolean
Veranlasst Fink, ein temporäres Verzeichnis root-[name]-[version]-[revision] nach dem Erstellen des Paketes nicht zu löschen. Standardwert ist "False". Seien Sie Vorsichtig, diese Option kann Ihre Festplatte sehr schnell füllen! Wenn Sie fink den Parameter -K übergeben, hat es die selben Auswirkungen - allerdings nur für diesen fink-Aufruf.
KeepBuildDir: boolean
Veranlasst Fink, ein temporäres Verzeichnis [name]-[version]-[revision] nach dem Erstellen des Paketes nicht zu löschen. Standardwert ist "False". Seien Sie Vorsichtig, diese Option kann Ihre Festplatte sehr schnell füllen! Wenn Sie fink den Parameter -k übergeben, hat es die selben Auswirkungen - allerdings nur für diesen fink-Aufruf.
Es gibt einige andere Optionen, die nützlich sein können, allerdings auch einiges Wissen voraussetzen.
MatchPackageRegEx:
Veranlasst Fink dazu, nicht zu fragen, welches Paket es installieren soll, falls eins (und nur eins) mit dem folgenden Perlschen Regulären Ausdruck übereinstimmt. Beispiel
MatchPackageRegEx: (.*-ssl$|^xfree86$|^xfree86-shlibs$)
stimmt mit Paketen, die auf '-ssl' enden oder exakt 'xfree86' oder 'xfree86-shlibs' heißen, überein.
CCacheDir: path
Falls das Fink-Paket ccache-default installiert ist, werden die Cache-Dateien, die beim Erstellen von Fink-Paketen anfallen, hier zwischengespeichert. Standardwert ist /opt/sw/var/ccache. Wenn es auf none gesetzt ist, wird Fink nicht die Umgebungsvariable CCACHE_DIR setzen und ccache wird $HOME/.ccache nutzen - wobei Dateien womöglich mit Root als Eigentümer in Ihr Home-Verzeichis abgelegt werden. Nur in fink-Version ab 0.21.0 verfügbar.
NotifyPlugin: plugin
Geben sie ein Benachrichtigungs-plugin an, mit dem sie informiert werden, wenn Pakete (de-)installiert werden. Die Voreinstellung ist Growl (erfordert zur Ausführung Mac::Growl). Andere befinden sich im Verzeichnis /opt/sw/lib/perl5/Fink/Notify. Ab fink-0.25 werden sie in der Ausgabe von fink plugins aufgelistet. Die Fink Developer Wiki hat weitere Informationen.
AutoScanpackages: boolean
Erstellt fink neue Pakete, kennt apt-get sie nicht sofort. Früher musste das Kommando fink scanpackages ausgeführt werden, damit apt-get die neuen Pakete kennt. Jetzt erfolgt dies aber automatisch. Ist die Option vorhanden und auf false gesetzt, wird fink scanpackages nicht mehr automatisch nach dem Erstellen von Paketen ausgeführt. Voreinstellung: true.
ScanRestrictivePackages: boolean
Überprüft fink die Pakete für apt-get, werden normalerweise alle Pakete im aktuellen Baum überprüft. Soll aber das resultierende apt-Repository veröffentlicht werden, kann der Administrator rechtlich verpflichtet sein, Pakete mit den Lizensen Restrictive oder Commercial auszuschließen. Ist diese Option vorhanden und auf false gesetzt, lässt Fink diese Pakete aus.
Ab Version 0.21.0 kann Fink die Datei /opt/sw/etc/apt/sources.list verwalten, die von apt genutzt wird, um Binärdateien für die Installation aufzufinden. Die Datei sources.list sieht normalerweise in etwa so aus, je nach Distribution und Bäume:
# Local modifications should either go above this line, or at the end. # # Default APT sources configuration for Fink, written by the fink program # Local package trees - packages built from source locally # NOTE: this is automatically kept in sync with the Trees: line in # /opt/sw/etc/fink.conf # NOTE: run 'fink scanpackages' to update the corresponding Packages.gz files deb file:/opt/sw/fink local main deb file:/opt/sw/fink stable main crypto # Official binary distribution: download location for packages # from the latest release deb http://us.dl.sourceforge.net/fink/direct_download 10.3/release main crypto # Official binary distribution: download location for updated # packages built between releases deb http://us.dl.sourceforge.net/fink/direct_download 10.3/current main crypto # Put local modifications to this file below this line, or at the top.
Mit dieser Standarddatei schaut apt-get zuerst in Ihre lokale Installation nach bereits kompilierten Binärdateien und erst danach in die offizielle Binary-Distribution. Sie können dies ändern, in dem Sie Einträge an den Anfang der Datei (was dann zuerst durchsucht wird) oder an das Ende der Datei (was dann zuletzt durchsucht wird) setzen.
Wenn Sie Ihre Trees-Zeile oder die Distribution, die Sie verwenden, verändern, wird Fink automatisch den "Standard"-Anteil der Datei auf die korrespondierenden, neuen Werte setzen. Fink wird allerdings jegliche lokale Änderungen beibehalten, die Sie an der Datei vorgenommen haben, vorausgesetzt, dass Sie Ihre Änderungen an den Anfang der Datei (über der ersten Standardzeile) oder an das Ende der Datei (unter der letzten Standardzeile) setzen.
Anmerkung: Wenn Sie die Datei /opt/sw/etc/apt/sources.list vor der Aktualisierung auf Fink 0.21.0 geändert haben, werden Sie Ihre vorherige Datei hier gespeichert finden: /opt/sw/etc/apt/sources.list.finkbak.
Das fink-Tool nutzt verschiedene Befehle als Suffix, um auf Pakete der Source-Distribution angewandt zu werden. Einige benötigen mindestens ein Paketname, aber können auch mit mehrere Paketnamen auf einmal umgehen. Sie können einfach den Paketnamen (z.B. gimp), einen vollständigen, zugelassenen Namen mit der Version (z.B. gimp-1.2.1) oder einen Namen mit Version und Revision (z.B. gimp-1.2.1-3) angeben. Fink wird automatisch die aktuellste, verfügbare Version und Revision aussuchen, falls sie jeweils nicht angegeben sind. Andere haben verschiedene Optionen.
Es folgt eine Auflistung der Befehl für das fink-Tool:
Einige Optionen gelten für alle fink Kommandos. Mit dem Aufruf fink --help erhält man eine Liste dieser Optionen:
(ab fink-0.26.0)
-h, --help - gibt den Hilfetext aus.
-q, --quiet - macht fink weniger geschwätzig, das Gegenteil von --verbose. Es überschreibt die Verbose Option in fink.conf.
-V, --version - gibt die Versionsinformation aus.
-v, --verbose - macht fink geschwätziger, das Gegenteil von --quiet. Es überschreibt die Verbose Option in fink.conf.
-y, --yes - übernehme die voreingestellte Antwort für alle Fragen.
-K, --keep-root-dir - macht, dass fink das Verzeichnis root-[name]-[version]-[revision] im Buildpath nach der Erstellung eines Pakets nicht löscht. Dies entspricht der KeepRootDir Option in fink.conf.
-k, --keep-build-dir - macht, dass fink das Verzeichnis [name]-[version]-[revision] im Buildpath ach der Erstellung eines Pakets nicht löscht. Dies entspricht der KeepBuildDir Option in fink.conf.
-b, --use-binary-dist - lade vorübersetzte Pakete aus der Binärdistribution, wenn verfügbar (d. h. spare Übersetzungszeit und Plattenplatz). Beachten sie bitte, dass fink die Version herunter lädt, die es will und nicht eine auswählt, die eben binär verfügbar ist. Dies entspricht der UseBinaryDist Option in fink.conf.
--no-use-binary-dist - Benutze keine vorübersetzte Pakete aus der Binärdistribution, das Gegenteil der --use-binary-dist Option. Dies ist die Voreinstellung, wenn nicht in der Konfigurationsdatei fink.conf die Option UseBinaryDist: true gesetzt ist.
--build-as-nobody - falle zurück auf einen non-root Nutzer für die unpack, patch, compile and install Phasen. Beachten sie, dass Pakete, die so erstellt wurden, nicht unbedingt funktionieren. Sie sollten diese Modus nur beim Entwickeln und Debugging von Paketen verwenden.
-m, --maintainer - (fink-0.25 und neuer) folgende Aktionen, die für die Maintainer von Paketen hilfriech sind, werden ausgeführt: Validiere vor der Paketerstellung die .info Datei und nach der Paketerstellungn die .deb Datei; behandle bestimmte Warnungen der Erstellungsphase wie fatale Fehler; (fink-0.26 und neuer) durchlaufe die Test Suites wie in dem entsprechenden Feld angegeben. Dies setzt --tests und --validate auf on.
--tests[=on|off|warn] - (fink-0.26.0 und neuer) macht, dass die InfoTest Felder aktiviert werden und die Test Suites, die in TestScript angegeben sind, ausgeführt werden (siehe auch Fink Packaging Manual). Ohne ein Argument für diese Option oder wenn das Argument on ist, dann werden Fehler in den Test Suites während der Paketerstellung wie fatale Fehler behandelt. Ist das Argument warn, werden Fehler wie Warnungen behandelt.
--validate[=on|off|warn] - macht, dass Pakete bei ihrer Erstellung validiert werden. Ohne ein Argument für diese Option oder wenn das Argument on ist, dann werden Fehler in den Test Suites während der Paketerstellung wie fatale Fehler behandelt. Ist das Argument warn, werden Fehler wie Warnungen behandelt.
-l, --log-output - speichere die Terminalausgabe für jeden Prozess der Paketerstellung. Die Voreinstellung ist, die Datei als /tmp/fink-build-log_[name]-[version]-[revision]_[date]-[time] zu speichern, aber mittels --logfile kann man einen alternativen Dateinamen angeben.
--no-log-output - kein Speichern der Terminalausgabe bei der Paketerstellung. Das Gegenteil der --log-output Option. Dies ist die Voreinstellung.
--logfile=filename - abspeichern der Paketerstellungsprotokolls in der Datei mit dem Namen filename und nicht mit der Voreinstellung (siehe die Option --log-output, die implizit mit der Option --logfile gesetzt wird). Sie können Prozent-Erweiterungscodes verwenden, um bestimmte Paketinformationen automatisch einzufügen. Die komplette Liste der Prozent-Erweiterungscodes findet man im Fink Packaging Manual; häufig verwendete Prozent-Erweiterungscodes sind:
-t, --trees=expr - nur Pakete in Bäumen berücksichtigen, die zu expr passen. Das Format des Ausdrucks is eine mit Komma getrennte Liste von Bäumen. Die Bäume in fink.conf werden mit expr verglichen. Nur solche Bäume, die mit einer Spezifikation übereinstimmen, werden von fink berücksichtigt und zwar in der Reihenfolge der Spezifikation, mit der sie als erste übereinstimmen. Ohne die Option --trees werden alle Bäume aus fink.conf der Reihe nach berücksichtigt. Die Spezifikation eines Baums kann das Zeichen "/" enthalten. Dies erfordert eine exakte Übereinstimmung. Andernfalls stimmt es mit dem ersten Pfadelement des Baums überein. Z. B. stimmt --trees=unstable/main nur mit dem Baum unstable/main überein, während --trees=unstable sowohl mit unstable/main als auch mit unstable/crypto überein stimmt. Es gibt magische Spezifikationen, in expr enthalten sein können:
Ausschluss dieser magischen Bäume (oder das Misslingen des Einschlusses) wird derzeit nur für Operationen unterstützt, die keine Pakete installieren oder entfernen.
-T, --exclude-trees=expr Berücksichtige nur Pakete in Bäumen, die nicht mit dem Ausdruck expr übereinstimmen. Die Syntax von expr ist die gleich wie für --trees, einschließlich der magischen Baumspezifikationen. Allerdings werden die Bäume ausgeschlossen. Beachte sie bitte, dass Bäume, die sowohl mit --trees und --exclude-trees überein stimmen, ausgeschlossen werden.
Beispiel für --trees und --exclude-trees:
Installiere foo wie wenn fink den stable Baum benutzt würde, selbst wenn der unstable Baum in fink.conf eingeschaltet ist.
Installiere die Version von foo in Fink und nicht die lokal modifizierte Version.
Liste die lokal modifizierten Pakete auf, die installiert sind.
Die meisten der Optionen sind selbsterklärend. Die meisten können auch in der Konfigurationsdatei von Fink (fink.conf) gesetzt werden, wenn man sie dauerhaft einschlaten möchte und nicht nur für den jeweiligen Aufruf von fink.
Der install-Befehl wird verwendet, um Pakete zu installieren. Es lädt, konfiguriert, erstellt und installiert die Pakete, die Sie angeben. Es installiert auch vorausgesetzte Pakete automatisch, fragt Sie aber davor nach einer Bestätigung. Beispiel:
fink install nedit Reading package info... Information about 131 packages read. The following additional package will be installed: lesstif Do you want to continue? [Y/n]
Die Benutzung der Option --use-binary-dist bei fink install kann den Prozess der Paketerstellung bei komplizierten Paketen erheblich beschleunigen.
Aliases für den Befehl install: update, enable, activate, use (die meisten aus historischen Gründen).
Der remove-Befehl entfernt Pakete von Ihrem System, wenn Sie 'dpkg --remove' aufrufen. Die aktuelle Implementation hat einige Schwachstellen: es überprüft nicht die Abhängigkeiten selbst, sondern überlässt dies dem dpkg-Tool (allerdings sollte das kein Problem darstellen).
Der remove-Befehl entfernt nur die eigentlichen Dateien, lässt aber die .deb-Datei der komprimierten Pakete unberührt. Das bedeutet, dass Sie die Pakete später wieder installieren können, ohne diese neu kompilieren zu müssen. Wenn Sie den Plattenplatz benötigen, können Sie die .deb-Datei vom /opt/sw/fink/dists-Baum löschen.
Diese Optionen können mit dem Kommando fink remove verwendet werden.
-h,--help - zeige die verfügbaren Optionen. -r,--recursive - entferne auch die Pakete, die von dem Paket abhängen, das entfernt werden soll (mit anderen Worten: Überwinde das oben dargestellte Problem).
Aliases: disable, deactivate, unuse, delete.
Das Kommando purge entfernt Pakete aus dem System. Es macht das gleich wie das Kommando remove, außer dass es auch Konfigurationsdateien löscht.
Dieses Kommando akzeptiert die Optionen:
-h,--help -r,--recursive
.
Diese Kommando aktualisiert all instalierten Pakete auf ihre neueste Version. Es benötigt keine Liste der Pakete, sondern man gibt einfach folgendes ein:
fink update-all
--use-binary-dist ist auch bei diesem Kommando nützlich.
Dieser Befehl erstellt eine Liste aller verfügbarer Pakete, mit dem Stand der Installation, die aktuellste Version und eine kurze Beschreibung. Wenn Sie den Befehl ohne Parameter aufrufen, listet fink alle verfügbaren Pakete auf. Sie können auch einen Namen oder eine Shell-Strukur (pattern) übergeben, und fink wird alle passenden Pakete auflisten.
Die erste Spalte zeigt den Installationszustand mit den folgenden Bedeutungen:
nicht installiert i aktuellste Version ist installiert (i) installiert, es ist aber eine aktuellere Version verfügbar p a virtual package provided by a package that is installed
Es gibt auch einige Parameter (flags) für den fink list-Befehl
-h,--help Zeigt die verfügbaren Optionen. -t,--tab Gibt die Liste in einem durch Tabs getrennten Format aus, was nützlich ist, wenn Sie die Ausgabe durch ein Skript verarbeiten lassen wollen. -i,--installed Zeigt nur die Pakete, die aktuell installiert sind. -o,--outdated Zeigt nur die Pakete, die veraltet sind. -u,--uptodate Zeigt nur die Pakete, die up to date sind. -n,--notinstalled Zeigt die Pakete, die nicht installiert sind. -s expr,--section=expr Zeigt nur die Pakete in den Rubriken, die auf den regulären Ausdruck passen. -m expr,--maintainer=expr Show only packages with the maintainer matching the regular expression expr. -w=xyz,--width=xyz Stellt die Breite der dann so formatierten Ausgabe ein. xyz ist entweder ein numerischer Wert oder auto. auto setzt die Breite auf die Breite des Terminalfensters. Standard ist auto.
Einige Anwendungsbeispiele:
fink list - listet alle Packete auf. fink list bash - überprüft ob bash in welcher version verfübar ist. fink list --tab --outdated | cut -f 2 - listet alle die Pakete auf, die veraltet sind. fink list --section=kde - listet alle Pakete in der kde-Rubrik auf. fink list --maintainer=fink-devel - list the packages with no maintainer fink --trees=unstable list --maintainer=fink-devel - list the packages with no maintainer, but only in the unstable tree. fink list "gnome*" - listet alle die Pakete auf, die mit 'gnome' beginnen.
Die Anführungsstriche im letzten Beispiel sind notwendig, um die Shell davon abzuhalten, die Struktur selber zu interpretieren.
Dieser Befehl verhält sich fast identisch wie fink list. Der größte merkliche Unterschied ist, dass fink apropos auch die Paketbeschreibungen durchsucht, um Pakete zu finden. Der zweite Unterschied ist, dass der Suchstring angegeben werden muss und nicht optional ist.
fink apropos irc - listet alle Pakete auf, in denen 'irc' im Namen oder in der Beschreibung vorkommt. fink apropos -s=kde irc - wie oben aber auf die kde-Rubrik beschränkt.
Dieser Befehl gibt eine Beschreibung für das Paket an, welches Sie per Kommandozeile angeben. Beachten Sie, dass nur ein kleiner Teil der Pakete zur Zeit eine Beschreibung hat.
Aliases: desc, description, info
Liste die (optionalen) Plugins auf, die für fink zur Verfügung stehen. Derzeit werden der Mechanismus für Benachrichtigungen und der Prüfsummen-Algorithmus für Quell-Tarballs aufgelistet.
Lädt die angegebenen Pakete herunter, installiert sie aber nicht. Dieser Befehl lädt die Tarball-Dateien, sogar wenn Sie zuvor heruntergeladen wurden.
Die folgenden Optionen können mit dem Kommando fetch verwendet werden:
-h,--help Zeigt die verfügbaren Optionen. -i,--ignore-restrictive Hole keine Pakete mit der "License: Restrictive". Nützlich für Spiegelserver, weil einige restriktive Pakete das Spiegeln der Quellen nicht erlauben. -d,--dry-run Gib nur Informationen über die Datei(en) aus, die für das Paket herunter geladen würden; lade aber nichts herunter. -r,--recursive Hole auch die Pakete, von denen das Paket abhängt.
Lädt alle Quelldateien herunter. Wie fetch lädt es die Tarball-Dateien auch herunter, sollten sie zuvor schon heruntergeladen worden sein.
Die folgenden Optionen können mit dem Kommando fink fetch-all verwendet werden:
-h,--help -i,--ignore-restrictive -d,--dry-run
Lädt all fehlenden Quelldateien herunter. Dieser Befehl lädt nur die Dateien heruntern, die nicht auf dem Computer vorhanden sind.
Die folgenden Optionen können mit dem Kommando fink fetch-missing verwendet werden:
-h,--help -i,--ignore-restrictive -d,--dry-run
Erstellt ein Paket, aber installiert es nicht. Wie gewöhnlich werden die Quell-Tarballs heruntergeladen, wenn Sie nicht gefunden werden können. Das Resultat des Befehls ist ein installierbares -deb-Paket, welches Sie später schnell mit dem install-Befehl installieren können. Dieser Befehl wird nichts tun, wenn die .deb-Datei bereits existiert. Beachten Sie, dass die vorausgesetzten Pakete dennoch installiert und nicht nur erstellt werden.
Erstellt ein Paket (wie der build-Befehl), ignoriert und überschreibt aber die vorhandene .deb-Datei. Wenn Sie ein Paket installieren, wird die neu erstellte .deb-Datei auch via dpkg auf Ihr System installiert. Sehr nützlich während der Paketentwicklung.
Die Option --use-binary-dist kann hier verwendet werden.
Wie der Befehl install installiert reinstall ein Paket. Allerdings tut es dies via dpkg, auch wenn es schon installiert ist. Sie können diesen Befehl nutzen, wenn Sie Paketdateien aus Versehen gelöscht haben, und Sie die Standardeinstellungen zurück haben wollen.
Führt den Konfigurationsprozess noch einmal aus. So können Sie unter anderen Ihre Mirror-Server und Proxy-Einstellungen ändern.
Neu in fink-0.26.0: Wenn gewünscht, können sie mit diesem Kommando auch den unstable Baum einschalten.
Dieser Befehl automatisiert die Aktualisierung von Fink auf eine neues Release. Es überprüft die Fink-Webseite, um zu sehen, ob eine neue Version verfügbar ist. Wenn dies so ist, lädt es die Paketbeschreibungen und Updates der core-Pakete einschließlich von fink selber. Dieser Befehl kann auf reguläre Releases aktualisieren, es kann aber auch Ihren /opt/sw/fink/dists-Verzeichnisbaum für direktes Git einrichten. Das bedeutet, dass Sie dann auf die aktuellsten Versionen aller Pakete zugreifen können.
Ist die Option --use-binary-dist eingeschaltet, wird auch die Liste der verfügbaren Pakete in der binären Distribution aktualisiert.
Mit diesem Kommando verwendet fink selfupdate rsync, um die Paketliste zu aktualisieren.
Das ist die Empfehlung, um Fink aus den Quellen zu aktualisieren.
Beachte: rsync aktualisiert nur die aktiven Bäume (d.h. ist unstable in fink.conf nicht eingeschaltet, wird die Liste der unstable Pakete nicht aktualisiert.
Mit diesem Kommando verwendet fink selfupdate Git, um die Paketliste zu aktualisieren.
Von der Aktualisierung mit Git wird abgeraten. Ausnahmen sind Entwickler und Situationen, in denen eine Firewall den Zugriff mit rsync verhindert.
Erneuert den Paket-Zwischenspeicher (Cache). Sie brauchen diesen Befehl normalerweise nicht ausführen, da fink automatisch kontrolliert, wann es aktualisert werden muss.
Dieser Befehl führt verschiedene Kontrollen über die .info- und .deb-Dateien durch. Paket-Maintainer sollten ihre Paketbeschreibungen und die korrespondierenden Pakete vor dem Hochladen damit überprüfen.
Die folgenden Optionen können verwendet werden:
-h,--help - Zeigt die verfügbaren optionen. -p,--prefix - Simuliert einen alternativen Basispfad für Fink mit dem Prefix (%p) innerhalb der Dateien, die validiert werden. --pedantic, --no-pedantic - Verhindere die Ausgabe pedantischer Formatwarnungen. --pedantic ist die Voreinstellung.
Aliases: check
Aktualisiere die apt-get Datenbank der debs Dateien. Dies schliesst die normalerweise die Aktualisierung aller Bäume ein, kann aber auf einen oder mehrere Bäume beschränkt, die als Argument übergeben werden.
Entfernt veraltete und temporäre Dateien und kann damit erheblichen Plattenplatz frei geben. Es können mehrere Modi angegeben werden:
--debs - Lösche .deb Dateien (übersetzte binäre Paketarchive), wenn sie weder in einer Paketbeschreibungsdatei (.info) im derzeit aktiven Baum vorkommen noch installiert sind. --sources,--srcs - Lösche Quelldateien (tarballs, etc.), die von keiner Paketbeschreibungsdatei (.info) im derzeit aktiven Baum benutzt werden. --buildlocks, --bl - Lösche alte buildlock Pakete. --dpkg-status - Lösche Einträge für Pakete, die nicht aus den dpkg Datenbank "status" installiert sind. --obsolete-packages - Versuche alle installierten, aber obsoleten Pakete zu deinstallieren. (neu in fink-0.26.0) --all - Alle obigen Modi. (neu in fink-0.26.0)
Ohne Angabe eines Modus ist --debs --sources die Voreinstellung.
Zusätzlich können folgende Modi benutzt werden:
-k,--keep-src - Verschiebe alte Quelldateien nach /opt/sw/src/old/ anstatt sie zu löschen. -d,--dry-run - Gib die namen der Dateien aus, die gelöscht werden würden, aber lösche sie nicht. -h,--help - Zeige die verfügbaren Modi und Optionen.
Nur in fink Versionen neuer als 0.21.0 verfügbar
Zeigt wie fink die Teile einer .info-Datei analysiert. Verschiedene Felder und Prozentangaben werden gemäß der folgenden Optionen angezeigt:
-h, --help - Zeigt die verfügbaren Optionen an. -a, --all - Zeigt alle Felder der Paketbeschreibungen. Das ist der Standardmodus wenn keine --field oder --percent-Parameter angegeben sind. -f fieldname, - Zeigt die angegebenen Feldnamen, --field=fieldname in der gelisteten Reihenfolge. -p key, - Zeigt die angegebenen Prozentschlüssel --percent=key in der gelisteten Reihenfolge.
Nur in fink-0.23-6 und neuer verfügbar.
Gib für eine Liste von Paketen eine für Menschen lesbare Liste der compile-time (build) Abhängigkeiten und der run-time (installation) Abhängigkeiten aus.
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